Hommage à Klaus Nomi
Ein Songplay von Olga Neuwirth
Inszenierung und Bühne: Ulrike Ottinger
„Auch in den künstlichen 80er Jahren war er eine extreme Kunstfigur: Klaus Sperber, 1944 im bayrischen Immenstadt geboren, verwandelte sich ab 1978 mit spektakulären Auftritten als Countertenor in Klaus Nomi, eine androgyne Traumfigur aus der Zukunft, die dem melancholischen und peinvollen Verlauf der Zeit mit ironischen, närrischen und verträumten Songs entgegentrat. Klaus Nomi stand quer zu allen Grenzen. Er sang klassische und barocke Arien ebenso wie Marlene-Dietrich-Chansons und Poptitel, er vagabundierte durch alle musikalischen Sphären, ohne ihnen doch anzugehören. Als er gerade dabei war, zum großen Star zu werden, setzte Aids seinem Leben ein Ende.“ – Deutschlandfunk
Produktion: Maerzmusik 2008 Berliner Festspiele | Premiere: 7. März 2008
Fotografien
Besetzung/Stab
Idee/Komposition/Arrangement | Olga Neuwirth |
Text | Thomas Jonigk |
Instrumentierung barocker Zwischenmusiken | Raaf Hekkema |
Regie & Bühne | Ulrike Ottinger |
Live Video Performance | Lillevan |
Kostüm | Yoshio Yabara |
Klangregie | Daniel Plewe |
Lichtregie | Andreas Harder |
Dramaturgie | Helga Utz |
Musikalische Leitung | Titus Engel |
Countertenor | Andrew Watts |
Schauspieler | Marc Bischoff |
Produktion | Maerz Musik 2008, Berliner Festspiele |